„In der Krise Köpfe kennen“…
…so lautete das Motto des diesjährigen Symposiums für zivil-militärische Zusammenarbeit am 13. Oktober 2018 in Stuttgart.
Vorträge verantwortlicher Ressortleiter im Innenministerium ergänzten sich mit Erfahrungsberichten von Bundewehrverantwortlichen und gesetzlichen Vorschriften für die Zusammenarbeit in Großschadenslagen. Vertreten waren neben den Angehörigen der in- und ausländischen Streitkräfte auch Mitglieder der Präsidien des THW, DRK, Malteser, ASB, die Berufsfeuerwehr und die DLRG OG Gundelsheim. Wie konkret und schnell solche Großschadensereignisse eintreten können wurde anhand der Presselage vor Augen geführt.
Glück im Unglück hatten die Passagiere des in Brand geratenen ICE Zuges am vergangenen Freitag. Bei einem Bremsweg von vier Kilometer war es Glück, dass der brennende Zug nicht in einem Tunnel zum Stehen kam. Exakt für solche Schäden, Terrorlagen und Naturkatastrophen treffen und besprechen sich die genannten Organisationen, um in Schadensfällen schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten. 
Die einzelnen Organisationen konnten bei der Geräteschau zeigen, was genau sie leisten können. 
Großraumrettungswägen der Feuerwehr Stuttgart konnten hier genauso besichtigt werden wie eine Sanitätsstation der Bundeswehr mit komplettem OP-Saal.
Besonders erfreulich und – aus unserer Sicht – überraschend war jedoch, dass sich unsere Aufklärungsdrohne in kurzer Zeit zum Publikumsmagnet entwickelte und größtes Interesse auf sich zog.
Wie klein die Welt doch ist zeigte sich gegen Mittag, als die Gundelsheimer DLRG ihren Kameraden und Bundestagsmitglied Josip Juratovic bei der Veranstaltung trafen. 
Es war ein insgesamt sehr interessanter Tag, der uns bei bestem Wetter und interessanten Gesprächen lange in Erinnerung bleiben wird.