Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Gundelsheimer DLRG konnten die Retter auf beeindruckende Zahlen verweisen.
Über 1600 Stunden in der Schwimmausbildung, 734 Ausbildungsstunden für den Wasserrettungsdienst und 1123 Arbeitsstunden in Verwaltung und Instandhaltung leisteten die Gundelsheimer ehrenamtlich im letzten Jahr. 15 Alarmierungen erreichten die Lebensretter, die auch auf 256 Wachstunden im Freibad zurückblicken konnten. Dementsprechend stolz konnte das Zahlenwerk präsentiert werden, genau wie auch die erfreuliche Mitgliederentwicklung im Jugendbereich, die zur Gründung eines Jugend-Einsatz-Teams führten, mit dem Ziel, die Jugendlichen an den Bootsdienst und das Einsatzwesen heranzuführen.
Zur Entlastung des langjährigen Kassenprüfers Fritz Wolf wurde Thorsten Neumann einstimmig als weiterer Kassenprüfer gewählt.
Wie stark die Bindung zur ortseigenen DLRG sein kann, stellten Klaus Liebler und Fritz Wolf unter Beweis: die beiden Mitglieder wurden jeweils für 50 und 65-jährige Treue zum Verein geehrt. 
Mit Verabschiedung des Haushaltsplanes wurde ein weiterer Wunsch der Einsatzkräfte zur Realität. Künftig retten die Gundelsheimer mit Unterstützung von oben. Speziell zur Vermisstensuche, Dokumentation von Übungen und Lageerkundung wurde eine Drohne beschafft, die unter Federführung von Maximilian und Johannes Schwaab zum Einsatz kommen wird.
Bilder und Filme in Echtzeitübertragung können nun direkt am Einsatzfahrzeug empfangen werden, um schnell und zielgerecht helfen zu können.
Die ersten Probeflüge sind bereits absolviert, allerdings folgt nun noch die Lackierungen, um das Fluggerät als DLRG Drohne zu kennzeichnen.
So konnte die Vorstandschaft unter Leitung von Jürgen Brandl und Sandra Carabetta mit spannenden Ausblicken auf das kommende Jahr die harmonische Veranstaltung beschließen.