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Blaulichtkonferenz am 08. Mai 2019

Veröffentlicht: 10.05.2019
Autor: Autor

Klimawandel: Herausforderung für den Katastrophenschutz
Unter diesem Arbeitstitel erging die Einladung von der SPD Bundestagsfraktion an die Vertreter der Blaulichtorganisationen in den Bundestag nach Berlin.
Parteiunabhängig wurden die Vertreter von Feuerwehr, THW, DLRG, DRK, ASB, BRH und Johanniter aus erster Hand über die Entwicklung im Klimawandel und die wachsenden Aufgaben für die Hilfsorganisationen informiert. Vorträge und Berichte der Geschäftsführerin des Deutschen Klima-Konsortiums Frau Beck offenbarten einen erschreckenden Ausblick auf die jetzt schon spürbaren Veränderungen. So blieb ein Kernsatz haften: die 17 heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1900 fanden in den letzten 18 Jahren statt.
Mit welchen Maßnahmen der Bund darauf reagiert legte im Anschluss Frau Dr. Miriam Haritz als Abteilungsleiterin der Abteilung Krisenmanagement des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe dar.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Inhalte sowohl vertieft als auch weitere Anstöße zur koordinierten Vorgehensweise der Politik, den Hilfsorganisationen und hier ganz besonders den ehrenamtlichen Helfern angesprochen.
Zu Wort kamen hier hochrangige Vertreter der einzelnen Organisationen:
Frau Ute Vogt (Vizepräsidentin der DLRG), Herr Hartmut Ziebs (Präsident des deutschen Feuerwehrverbandes), Dr. Marcus Kreutz (stellv. Bundesgeschäftsführer des ASB) und Herr Albrecht Broemme (Präsident des THW).
Auch hier bleibt ein Fazit:
Der Klimawandel hat stattgefunden; Waldbrände, Dürreperioden, Hochwasserlagen werden Veränderungen bei Einsatzhäufigkeit und Einsatzdauer jeder „Blaulichtorganisation“ verursachen,
ob diese längere Brandeinsätze sind, häufigere Rettungseinsätze bei Kreislauferkrankungen in Hitzeperioden oder veränderte Einsatztaktiken bei Evakuierungen, bspw. Hochwasserevakuierungen bei Pflegeeinrichtungen. All dies wird eine anspruchsvolle Aufgabe werden.
Diese Aufgabe wird nur im Zusammenspiel aller funktionieren: der Politik, der Polizei, den Hilfsorganisationen, ungeachtet Kommunaler, Länder und Bundesgrenzen.
Und auch dann kann dies nur gemeistert werden, wenn ein Umdenken im Hinblick auf den Umgang mit unserer Umwelt stattfindet und wesentlich mehr aktiv im Ehrenamt mitgearbeitet wird.
Ich darf mich an dieser Stelle recht herzlich bei unserem Bundestagabgeordneten Josip Juratovic bedanken, auf dessen Einladung hin dieser Blick hinter die Kulissen erst möglich war.
Jürgen Brandl – 1. Vorsitzender

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